Gasinnendrucktechnologie für hohle Bauteile

Beim Gasinnendruck-Verfahren wird während des Einspritzvorgangs komprimierter Stickstoff in das Werkzeug eingeleitet. Hierdurch wir die plastische Kunststoffseele verdrängt, ein Hohlraum gebildet und die Kunststoffmasse optimal verteilt. Das Material wird durch einen gleichmäßigen Gasinnendruck in der Kavität verdichtet und an die Werkzeugwände gedrückt. Verzug und ungleichmäßige Schwindung beim Abkühlen und dadurch bedingte Einfallstellen an der Artikeloberfläche werden verhindert und die Oberflächengüte der Spritzgussteile wird stark verbessert.